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Information, Fachberatung, Trainingskurse

Das Fachzentrum Faust ist für alle Fragen zum Themenkomplex Gewalt und Aggression Ihr Ansprechpartner.

Diese Angebote haben wir für Sie:

Anti-Gewalt-Training

Das Anti-Gewalt-Training (AGT) ist ein lerntheoretisches Verhaltenstraining und basiert auf den Ansätzen der konfrontativen Pädagogik.

Die Zielgruppe sind junge Gewalttäter zwischen 18 und 30 Jahren, die durch Gewaltdelikte aufgefallen sind und in der Regel eine gerichtliche Auflage für das Training haben. Das Training geht über einen Zeitraum von fünf Monaten und findet wöchentlich statt.

Unser AGT orientiert sich in an den Standards des Anti-Aggressivitäts-Trainings® nach Prof. Dr. Jens Weidner.

Wesentliche Inhalte des Trainings sind:

  • Aufarbeitung der Straftaten
  • Aufbau von Opferempathie
  • Vermittlung von Handlungsalternativen, die konfliktträchtige Handlungssituationen „entschärfen“
  • Biographische Aufarbeitung der Lebensgeschichte
  • Provokationstests

Kontakt

Kristiane Wrehde
Telefon 0541 76018-953
kristiane.wrehde@remove-this.diakonie-os.de

Burkhard Teschner
Telefon 0541 76018-955
burkhard.teschner@remove-this.diakonie-os.de​​​​​​​

Täterarbeit Häusliche Gewalt

Dieses  Angebot richtet sich an Männer ab 18 Jahren, die schon einmal in irgendeiner Form Gewalt gegen ihre (Ex-) Partnerin ausgeübt haben oder die befürchten, dass dies zukünftig geschehen könnte.

Das Fachzentrum Faust bietet eine Trainingsgruppe für Männer an, die wöchentlich über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten stattfindet. Sie arbeitet nach den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt.

Für Frauen als Täterinnen besteht die Möglichkeit eines Einzelcoachings.

Wesentliche Inhalte des Trainings sind:

  • Sensibilisierung für Gewalt
  • Biographische Aufarbeitung der Lebensgeschichte
  • Aufarbeitung der Tat und Vermittlung von Handlungsalternativen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Aufbau von Opferempathie
  • Deeskalationsstrategien
  • Männer in der Vaterrolle

Flyer Stopp Häusliche Gewalt (als Download).

Kontakt

Matthias Mähs
Telefon 0541 76018-956
matthias.maehs@remove-this.diakonie-os.de

Kristiane Wrehde 
Telefon 0541 76018-953
kristiane.wrehde@diakonie-os.de

Deeskalationstrainings für Teams

Der Arbeitsalltag vieler Menschen ist immer mehr auch von Gewalt bestimmt. Was tun bei Grenzüberschreitungen und verbalen oder körperlichen Übergriffen?

Um Gewaltproblemen - z.B. in Schulen, Beratungsstellen, Behörden oder anderen Einrichtungen - effektiv entgegenzutreten, gilt es Methoden zu entwickeln, die sie bestenfalls gänzlich verhindern.

Für Fachkräfte, die in ihrem Arbeitsalltag mit Gewalt konfrontiert werden, bietet das Fachzentrum Faust individuelle Fortbildungen zum Thema Deeskalation an.

Vor dem Hintergrund der persönlichen Erfahrungen in der Arbeitswelt und der individuellen Persönlichkeit der Teilnehmenden werden gemeinsam Deeskalationsstrategien entwickelt.

Kontakt

Burkhard Teschner
Dipl. Sozialarbeiter
Einrichtungsleiter
Telefon 0541 76018-955
​​​​​​​burkhard.teschner@remove-this.diakonie-os.de​​​​​​​

Rosenstraße 76

Interaktive Dauerausstellung zur Problematik Häuslicher Gewalt

Seit März 2016 präsentieren wir in Kooperation mit dem Ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück, der Polizeiinspektion Osnabrück sowie den Beratungs- und Interventionsstellen (BISS) in Stadt und Landkreis Osnabrück  Gewaltprävention zum Anfassen in den Berufsbildenden Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben.

In der Ausstellung Rosenstraße 76 werden die unterschiedlichen Aspekte häuslicher Gewalt beleuchtet. Rund 40 Informationsschilder nennen nicht nur Zahlen und Fakten, sondern zeigen eindrucksvoll die Ursachen, Formen und Auswirkungen häuslicher Gewalt auf.

Was die Ausstellung so besonders macht: Die Besucherinnen und Besucher können in der nachgestellten Wohnung auf Entdeckungsreise gehen und hinter die schöne Fassade schauen.

Ziel der Ausstellung ist es Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten aufzuzeigen, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und damit der Tabuisierung häuslicher Gewalt entgegenzuwirken.

Hier geht es weiter zur Rosenstraße 76.

Fanprojekt Osnabrück

Gemeinsam mit der Stadt Osnabrück und dem Caritasverband ist die Diakonie mit ihrem Fachzentrum Faust Co-Träger des Fanprojektes für den VFL Osnabrück. 

Ein überzeugendes Ziel ist es, junge Fans durch enge Begleitung und pädagogische Angebote positiv zu beeinflussen, damit sie nicht in gewaltbereite Gruppierungen einsteigen. Dies gelingt nur, wenn sich zu der Fanszene eine vertrauensvolle Beziehung entwickeln lässt. Die Aufgabe erfordert immensen Einsatz der im Fanprojekt mitarbeitenden Kräfte, insbesondere an den Wochenenden: Sie begleiten ihre Fangruppe bei sämtlichen Heim- und Auswärtsspielen. 

Ausgestattet wird die Fanarbeit durch eine Finanzierung von DFB, Verein, sowie Stadt und Landkreis Osnabrück. 

Nähere Informationen unter: www.fanprojekt-osnabrueck.de

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