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Gewaltschutz

Projekt DeBUG

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen“ (DeBUG) ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Unterkünfte für geflüchtete Menschen sowie Betreiber- und Trägerorganisationen beim Aufbau oder bei der der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt.

DeBUG ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Diakonie Deutschland, Deutscher Caritasverband, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und AWO und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Unsere Mitarbeiter*innen Ulrike Ottl und Jessica Hotze sind als Multiplikator*innen für Gewaltschutz trägerübergreifend für Niedersachsen und Bremen tätig und unterstützen Unterkünfte für geflüchtete Menschen bei Aufbau und Umsetzung von Strukturen zum Gewaltschutz.

Eine spezielle Rolle nehmen in diesem Kontext besonders vulnerable Personengruppen wie z.B. Kinder, Jugendliche, allein reisende Frauen, LSBTIQ*-Geflüchtete, Personen mit Trauma-Folgestörungen und Erkrankungen sowie Behinderungen ein. Grundlage für die Arbeit der Multiplikator*innen bieten die im Rahmen der Bundesinitiative erarbeiteten Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften. Sie gelten als Leitlinien für die Erstellung und Umsetzung von Schutzkonzepten in allen Unterkünften für geflüchtete Menschen.

Die Multiplikator*innen unterstützt in folgenden Bereichen:

  • Beratung bei Gewaltvorfällen
  • Beratung zur Erstellung von Schutzkonzepten
  • Beratung bei der Durchführung von einrichtungsinternen partizipativen Risiko- und Bedarfsanalysen
  • Ausbau von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen
  • Sensibilisierung aller Akteur*innen
  • Vermittlung von Schulungsangeboten für Mitarbeiter*innen in den Unterkünften geflüchteter Menschen

Die Beratung erfolgt telefonisch und auf Wunsch gerne vor Ort in den Unterkünften.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.gewaltschutz-gu.de/projekte/debug

Zur Implementierung und Begleitung von Bewohner*innenräten in Unterkünften für geflüchtete Menschen wurde ein Praxisleitfaden entwickelt und veröffentlicht.
Den Praxisleitfaden finden Sie hier 

Flyer Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen 

 

 

 

 

 

Veranstaltungen

Die DeBUG-Kontaktstelle für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in Niedersachsen und Bremen bietet eine Fortbildungsreihe für Mitarbeitende in Unterkünften für geflüchtete Menschen, in kommunalen Behörden und Landesbehörden sowie in Beratungsangeboten für geflüchtete Menschen an.

Die Seminarreihe beinhaltet Themen zu Gewaltprävention in Unterkünften, Bedarfe besonders vulnerabler Personengruppen, Erstellung von Schutzkonzepten etc. Die Planung der Seminare erfolgt dabei bedarfsorientiert und sehr praxisnah. Die Seminare sollen die Handlungssicherheit von Mitarbeitenden in den genannten Bereichen erhöhen und einen einrichtungsübergreifenden Fachaustausch zum Thema Gewaltschutz ermöglichen.

Alle Seminare finden in digitaler Form statt.

Auf Anfrage: kostenlose Online-Seminare für Teams in Unterkünften für Geflüchtete, Betreiber:innen und Mitarbeiter:innen kommunaler Behörden

Die DeBUG-Kontaktstelle bietet für Teams in Unterkünften für Geflüchtete, Betreiberorganisationen und Mitarbeiter:innen kommunaler Behörden team- oder behördeninterne Online-Seminare zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes und der Erstellung von Schutzkonzepten ergänzend zu den öffentlichen träger- und einrichtungsübergreifenden Online-Seminaren an. Dort können sich Teams von Unterkünften oder kommunalen Behörden gezielt mit dem Gewaltschutz bzw. Schutzkonzept in ihrer / ihren eigenen Einrichtung(en) befassen. 

Diese Online-Seminare bieten wir vorrangig für Einrichtungen in Niedersachsen und Bremen an. Bitte wenden Sie sich an die DeBUG-Multiplikator:innen für Gewaltschutz, die in Ihrem Bundesland tätig sind. Eine Liste der Ansprechpersonen finden Sie hier: https://www.gewaltschutz-gu.de/projekte/debug. Sollte es in Ihrem Bundesland aktuell keine DeBUG-Multiplikator:innen geben, nehmen Sie bitte Kontakt zu der Zentrale Koordinierungsstelle für Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften, Tatevik Dallakyan (t.dallakyan@remove-this.albatrosggmbh.de), auf.

Die Veranstaltungen werden individuell auf Ihre Fragestellungen und Bedarfe zugeschnitten. Nehmen Sie gerne Kontakt auf 

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de 
0176-12001542 oder 015776379842

 

Zu folgenden Themen können derzeit Online-Seminare angeboten werden. Auch Präsenzseminare sind nach Absprache möglich.

Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften

  • Vorstellung der „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Unterkünften“ (BMFSFJ und UNICEF)
  • Erläuterung verschiedener Formen von Gewalt
  • Betrachtung besonders vulnerabler Personengruppen
  • Bestandteile von Schutzkonzepten

 

Partizipative Risikoanalyse in Unterkünften für Geflüchtete

  • Bedeutung einer Risikoanalyse im Rahmen der Erstellung eines Gewaltschutzkonzeptes
  • Grundlagen einer partizipativen einrichtungsspezifischen Risikoanalyse
  • Beteiligte Personengruppen
  • Vorstellung verschiedener Methoden
  • Gelingensbedingungen und Herausforderungen

 

Ablaufpläne

  • Klare Handlungsschritte, Zuständigkeiten und Meldeketten werden definiert
  • Verschiedene potentiell eintretende Notfälle / Vorfälle werden identifiziert
  • Ermöglichung umgehender und sicherer Intervention bei Gewaltvorfällen
  • Erhöhung der Handlungssicherheit von Mitarbeitenden bei Gewaltvorfällen

 

Netzwerkanalyse

  • Überprüfung der bestehenden internen und externen Vernetzung der eigenen Einrichtung
  • Welche Kooperations- und Netzwerkpartner*innen gibt es?
  • Gibt es Lücken in der Vernetzung?
  • Aufbau einer Adressdatenbank

 

Verhaltenskodex

  • Bestandteile eines Verhaltenskodex: wertschätzender, grenzachtender Umgang; Respekt, Akzeptanz, angemessener Umgang mit Nähe und Distanz
  • Formulierung von implizit vorhandenen Normen zum Umgang mit Klient*innen
  • Erarbeitung eines einrichtungsspezifischen Verhaltenskodex
  • Überarbeitung eines bereits vorliegenden Verhaltenskodex

Die Veranstaltungen werden mit Zoom oder einer von Ihnen bereitgestellten Plattform durchgeführt.

Die Seminare werden veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen. 

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
 

09.04.2024 Online-Seminar „Identifizierung und Unterstützung von geflüchteten Menschen mit besonderen Schutzbedarfen“ / 10.30 - 13.30 Uhr

ACHTUNG: das Seminar ist nach aktuellem Stand ausgebucht, es besteht jedoch die Möglichkeit, sich auf die Interessent:innenliste eintragen zu lassen.

Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende in Unterkünften, die mit geflüchteten Menschen arbeiten und deren Kompetenz im Umgang mit besonders schutzbedürftigen Geflüchteten gestärkt werden soll. In der Schulung werden zunächst die rechtlichen Grundlagen des Konzepts der besonderen Schutzbedarfe vermittelt und die Schwierigkeiten bei deren Identifizierung beleuchtet. Darauf aufbauend wird anhand einiger Gruppen von Schutzsuchenden beispielhaft erläutert, wie sich Schutzbedarfe zeigen und wie Mitarbeitende darauf reagieren können. Mitarbeitende sind eingeladen eigene Fallbeispiele mitzubringen und sich mit Fragen und Erfahrungswissen in die Schulung einzubringen.

Referentin:    

Lisa vom Felde
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF) 

     
Veranstaltung: 
   

09.04.2024

10.30-13.30 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

            
Teilnahmegebühr:    

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der BMFSFJ-Förderung können die DeBUG-Online-Seminare für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden.
                

Kontakt:        

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen
 
Fragen können Sie gerne senden an: debug.ni.hb@diakonie-os.de.

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen. 
Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

 


    

 

AUSGEBUCHT 19.04.2024 Online-Seminar "Praktische Umsetzung von Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen Teil 2" / 09.00 - 12.00 Uhr

ACHTUNG: Das Seminar am 19.04.2024 ist ausgebucht

Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Praktische Umsetzung von Mindeststandards
Veranstaltungen am 13.03., 19.04. und 29.04.2024


Die Online-Seminarreihe „Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Praktische Umsetzung von Mindeststandards“ soll kommunalen Behörden und Organisationen gezielt Unterstützung für die praktische Umsetzung von Gewaltschutz und Mindeststandards bieten.
Seit der Änderung des Asylgesetzes im Jahr 2019 sind die Länder nach §44, Abs. 2a AsylG verpflichtet „geeignete Maßnahmen zu treffen, […] um den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten“. Auch auf kommunaler Ebene ist dies laut §53, Abs.3 AsylG anzuwenden. Die Erstellung und Implementierung von Gewaltschutzkonzepten stellt Kommunen häufig vor große Herausforderungen.


In drei aufeinander folgenden Veranstaltungen werden folgende Themenbereiche aufgegriffen:
13.03.2024, 09:00-11:30 Uhr:
Vorstellung der Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften sowie Einführung in Umsetzung von Risiko-, bzw. Bedarfsanalysen
19.04.2024, 09:00-12:00 Uhr:
Erstellung von Ablauf- bzw. Interventionspläne bei Gewaltvorfällen anhand konkreter Beispiele sowie Durchführung einer Netzwerkanalyse
29.04.2024, 09:00-12:00 Uhr:
Einführung in das Beschwerdemanagement sowie Erstellung eines Verhaltenskodex für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter:innen sowie Formulierung einer Selbstverpflichtungserklärung


Die Seminare richten sich vorrangig an Einrichtungsleitungen und Mitarbeiter:innen in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen sowie Mitarbeiter:innen in kommunalen Behörden in Baden-Württemberg; Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, sowie Niedersachsen und Bremen.


Referentinnen:

Tatevik Dallakyan

Zentrale Koordinierungsstelle für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Projekt DeBUG, Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH


Jessica Hotze
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen, Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH


Milena Michy
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Baden-Württemberg, Caritasverband Karlsruhe e.V.


Ulrike Ottl
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen, Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH


Veranstaltungen:

Mittwoch, 13.03.2024: 9.00 – 11.30 Uhr
Freitag, 19.04.2024: 9.00 – 12.00 Uhr
Montag, 29.04.2024: 9.00 – 12.00 Uhr


Es wird dazu geraten sich zu allen drei Terminen anzumelden, da die Inhalte aufeinander aufbauen. Die Anmeldung zu einzelnen Veranstaltungen ist möglich.


Die Veranstaltungen werden mit Zoom durchgeführt. Für einen angenehmen Austausch bitten wir Sie, ein Gerät mit Kamera und Mikrofon zu nutzen. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.


Anmeldung:

Interessent:innen können sich über das Anmeldeformular unten auf der Webseite anmelden. (Dazu bitte ganz nach unten scrollen!)

Teilnahmegebühr:

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der BMFSFJ-Förderung können die DeBUG-Online-Seminare für die Teilnehmer:innen kostenfrei angeboten werden.


Kontakt / Rückfragen:

Tatevik Dallakyan
Zentrale Koordinierungsstelle für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Projekt DeBUG, Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH
Tel.: 0176 1983 1258
gewalttschutz@albatrosggmbh.de


Milena Michy
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in BW
Tel. 0151 1888 1494
m.michy@caritas-karlsruhe.de


Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in NI & HB

Tel. 0176 1200 1542
debug.ni.hb@diakonie-os.de


Bei diesen Online-Seminaren handelt es sich um eine bundesländerübergreifende Kooperation der DeBUG-Kontaktstellen für Baden-Württemberg; Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern sowie Niedersachsen & Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband  und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

22.04.2024 Online-Fachaustausch "Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in BREMEN" / 10.00 - 12.00 Uhr

„Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – das ist ein Thema, das die Mitarbeitenden in kommunalen Behörden, die mit der Umsetzung betraut sind, oft vor viele Herausforderungen stellt.

Seit mehreren Jahren findet quartalsweise ein Fachaustausch für  Mitarbeiter:innen der Unterkünften für geflüchtete Menschen und Beratungsstellen in Bremen statt, bei dem die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch gegeben werden soll.
Mitarbeitende, die sich mit der Umsetzung von Gewaltschutz, dem Aufbau präventiver Strukturen sowie konkreter Fallarbeit beschäftigen wollen, sind herzlich eingeladen.

Gewaltschutz ist eine Aufgabe, die am besten in der Vernetzung und im Austausch mit vielen anderen gelingt.

Ein Einstieg für Mitarbeitende in Unterkünften ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den ersten Veranstaltungen ist nicht Voraussetzung für die weitere Teilnahme. 

Neben Raum für Austausch und Vernetzung ist jeweils auch ein Fachinput geplant. 

Ausgangssituation: Das im August 2019 in Kraft getretene „Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ enthält erstmalig eine bundesweite Verbindlichkeit zum Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. So sollen die Länder nach §44 Abs. 2a Asylgesetz „geeignete Maßnahmen treffen, um bei der Unterbringung Asylbegehrender (…) den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.“
Dies gilt gemäß §53 Abs. 3 Asylgesetz auch für die Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter*innen in kommunalen Behörden und Unterkünften in Niedersachsen. Wie immer sind auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern sehr herzlich willkommen.

Veranstaltung:

22.04.2024 / 10.00 - 12.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

Gäste: 

Holger Dieckmann vom Flüchtlingsrat Bremen steht unter anderem zu den Themenfedern Schulanmeldungen, Antragstellung und verzögerte Auszahlung von AsylbLG, Datenschutz und Obdachlosigkeit in Folge von Hausverboten u.v.m. uns zum Austausch zur Verfügung. 

Weitere Themenwünsche für die Tagesordnung bitte an debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de schicken.


Organisation:

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen
DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de 
Tel.: 0541-66888-261

 

Teilnahmegebühr:

Die DeBUG-Online-Veranstaltungen können für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden, da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird.


Anmeldungen:

Anmeldungen können über das Anmeldeformular auf dieser Webseite vorgenommen werden. Bitte scrollen Sie dazu nach unten. 

 

Das Austauschtreffen wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

An dieser Stelle sei auch auf das kostenfreie Beratungsangebot der DeBUG-Kontaktstellen hingewiesen, dass sowohl von Mitarbeiter:nnen der kommunalen Behörden und Landesbehörden als auch von Mitarbeiter:innen in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes in Anspruch genommen werden kann.
Beraten wird zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes in Unterkünften, den Bedarfen besonders vulnerabler Personengruppen und der Erstellung und Implementierung von Schutzkonzepten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne unverbindlich an die DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

 

29.04.2024 Online-Seminar "Praktische Umsetzung von Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen Teil 3" / 09.00 - 12.00 Uhr

ACHTUNG: das Seminar am 29.04.2024 ist nach aktuellem Stand ausgebucht, es besteht jedoch die Möglichkeit, sich auf die Interessent:innenliste eintragen zu lassen.

Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Praktische Umsetzung von Mindeststandards
Veranstaltungen am 13.03., 19.04. und 29.04.2024


Die Online-Seminarreihe „Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Praktische Umsetzung von Mindeststandards“ soll kommunalen Behörden und Organisationen gezielt Unterstützung für die praktische Umsetzung von Gewaltschutz und Mindeststandards bieten.
Seit der Änderung des Asylgesetzes im Jahr 2019 sind die Länder nach §44, Abs. 2a AsylG verpflichtet „geeignete Maßnahmen zu treffen, […] um den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten“. Auch auf kommunaler Ebene ist dies laut §53, Abs.3 AsylG anzuwenden. Die Erstellung und Implementierung von Gewaltschutzkonzepten stellt Kommunen häufig vor große Herausforderungen.


In drei aufeinander folgenden Veranstaltungen werden folgende Themenbereiche aufgegriffen:
13.03.2024, 09:00-11:30 Uhr:
Vorstellung der Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften sowie Einführung in Umsetzung von Risiko-, bzw. Bedarfsanalysen
19.04.2024, 09:00-12:00 Uhr:
Erstellung von Ablauf- bzw. Interventionspläne bei Gewaltvorfällen anhand konkreter Beispiele sowie Durchführung einer Netzwerkanalyse
29.04.2024, 09:00-12:00 Uhr:
Einführung in das Beschwerdemanagement sowie Erstellung eines Verhaltenskodex für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter:innen sowie Formulierung einer Selbstverpflichtungserklärung


Die Seminare richten sich vorrangig an Einrichtungsleitungen und Mitarbeiter:innen in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen sowie Mitarbeiter:innen in kommunalen Behörden in Baden-Württemberg; Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, sowie Niedersachsen und Bremen.


Referentinnen:

Tatevik Dallakyan
Zentrale Koordinierungsstelle für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Projekt DeBUG, Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH 


Jessica Hotze
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen, Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH


Milena Michy
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Baden-Württemberg, Caritasverband Karlsruhe e.V.


Ulrike Ottl
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen, Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH


Veranstaltungen:

Mittwoch, 13.03.2024: 9.00 – 11.30 Uhr
Freitag, 19.04.2024: 9.00 – 12.00 Uhr
Montag, 29.04.2024: 9.00 – 12.00 Uhr


Es wird dazu geraten sich zu allen drei Terminen anzumelden, da die Inhalte aufeinander aufbauen. Die Anmeldung zu einzelnen Veranstaltungen ist möglich.


Die Veranstaltungen werden mit Zoom durchgeführt. Für einen angenehmen Austausch bitten wir Sie, ein Gerät mit Kamera und Mikrofon zu nutzen. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.


Anmeldung:

Interessent:innen können sich über das Anmeldeformular unten auf der Webseite anmelden. (Dazu bitte ganz nach unten scrollen!)

Teilnahmegebühr:

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der BMFSFJ-Förderung können die DeBUG-Online-Seminare für die Teilnehmer:innen kostenfrei angeboten werden.


Kontakt / Rückfragen:

Tatevik Dallakyan
Zentrale Koordinierungsstelle für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Projekt DeBUG, Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH
Tel.: 0176 1983 1258
gewalttschutz@albatrosggmbh.de


Milena Michy
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in BW
Tel. 0151 1888 1494
m.michy@caritas-karlsruhe.de


Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in NI & HB

Tel. 0176 1200 1542
debug.ni.hb@diakonie-os.de


Bei diesen Online-Seminaren handelt es sich um eine bundesländerübergreifende Kooperation der DeBUG-Kontaktstellen für Baden-Württemberg; Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern sowie Niedersachsen & Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband  und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

16.05.2024 Online-Seminar "Sensibilisierung und Best Practice über die Bedarfe der vulnerablen Gruppe der LSBTIQ+-Geflüchteten für kommunale Strukturen" / 09.00 - 14.00 Uhr

Gerade in Gemeinschaftsunterkünften werden LSBTIQ+-Geflüchtete besonders häufig Opfer von Gewalt und Anfeindungen. Gleichzeitig stellt Isolation ein massives Problem dieser Personengruppe dar. Allzu oft wissen sie nicht um die spezialisierten Angebote, die es vielerorts in Deutschland gibt. In einigen Bundesländern gibt es im ländlichen Bereich eine große Unterversorgung an Fachberatungsstrukturen und erhöhte Bedarfe für LSBTIQ+-Geflüchtete. Häufig fehlen den Geflücheten Informationen zur gesellschaftlichen Lage in Deutschland und zum Asylverfahren, so dass viele LSBTI-Geflüchtete ihre erlebte Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung /der geschlechtlichen Identität nicht als Fluchtgrund angeben.

Daher stellen ihre besonderen Bedarfe häufig eine Herausforderung für die Mitarbeitenden in kommunalen Gemeinschafts-unterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen dar. Die Schulung soll dazu beitragen, Mitarbeitende von Einrichtungen in ihrer Handlungssicherheit im Umgang mit LSBTIQ+Geflüchteten zu stärken und ihr Wissen zum Thema LSBTIQ+ auszubauen. Es werden Kenntnisse darum, wie um gute Unterstützung gelingt u.a. über Save Spaces oder die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe der Geflüchteten mit relativ einfachen Mitteln vermittelt. Die Mitarbeiter*innen sind nach der Schulung wichtige Multiplikator*innen für ein immer noch sensibles Thema. Bei Bedarf können sie als Vertrauenspersonen an weitere Beratungsstellen verweisen.

 

Die Schulungen beinhalten unter anderen folgende Themenfelder:

  • Einführung in die geschlechtlichen und sexuellen Identitäten
  • Verfolgungslagen in den Herkunftsländern und Fluchtgründe für LSBTIQ+
  • unterschiedlichen Problemlagen in der strukturellen Diskriminierung der LSBTIQ+-Geflüchteten
  • Beispiele von Best Practice anhand bestehender Projekte, wie funktionieren diese und warum diese ein Gewinn für LSBTIQ+-Geflüchtete und Gesellschaft insgesamt sind.
  • Verfestigung des Gelernten durch interaktive Übungen und Fragen. Wie kann die Kommune, deren unterschiedliche Einrichtungen und die damit verbundenen sozialen Träger*innen die Unterstützung von LSBTIQ+- Geflüchteten sicherstellen?

•           Rückmeldungen, Vernetzung der unterschiedlichen Akteur*innen, Fragen, Evaluation der Schulung mittels Mentimeter oder vorbereiteter Fragen bei Zoom. Selbstverständlich können die Teilnehmenden der Schulungen bei uns das vorhandene Lehrmaterial bestellen. Darauf zielen die Schulungen ebenfalls ab.

 

Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter:innen in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie in kommunalen und Landesbehörden.

 

Referentinnen:              

Ina Wolf und Lilith Raza 

LSVD / Queer Refugees Deutschland

Projektmitarbeiterinnen und zertifizierte Online Trainer:innen

 

Veranstaltung:             

16.05.2024                                   

09.00 – 14.30 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.                     

 

Teilnahmegebühr:         

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.

 

Kontakt:                      

Ulrike Ottl und Jessica Hotze

Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen

Fragen können Sie gerne senden an: debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de.

Die Fragen werden an die Referentinnen weitergeleitet und nach Möglichkeit im Online-Seminar aufgegriffen.

 

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

 

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

22.05.2024 Online-Seminar "Traumabasics"/ 9.00 - 12.00 Uhr

Mitarbeiter:innen in Unterkünften oder Beratungsangeboten für Geflüchtete sind häufig mit Personen konfrontiert, die traumatische Situationen erlebt und Traumafolgestörungen entwickelt haben. Um ihre Handlungssicherheit in der Beratung und Begleitung dieser Klient:innen zu erhöhen, wird in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. ein Online-Seminar zu den „Traumabasics“ angeboten.

 

Es wird grundlegendes Wissen zu traumatischen Situationen und Traumafolgestörungen vermittelt. Dazu gehören unter anderem Informationen zu verschiedenen Formen von Traumata, zu den körperlichen Prozessen während einer traumatischen Situation und zu den daraus resultierenden Folgen. Ein Verständnis dieser Vorgänge ist grundlegend, um Verhaltensweisen von traumatisierten Geflüchteten besser einzuordnen und ihnen die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Zudem werden Schutzfaktoren und erste Handlungshinweise vermittelt.

 

  • Was ist ein Trauma?
  • Welche Formen von Traumata gibt es?
  • Welche Folgen haben traumatische Erlebnisse?
  • Traumatische Erlebnisse vor, während und nach der Flucht
  • Risiko- und Schutzfaktoren, was hilft?
  • Professionelle Hilfe und Behandlungsmöglichkeiten"

 

Das Seminar richtet sich vorrangig an Mitarbeiter:innen in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie in kommunalen und Landesbehörden in Niedersachsen und Bremen. Interessierte aus anderen Bundesländern sind herzlich willkommen.

 

Referentin:                  

Tamara Jupiter

Psychotherapiewissenschaftlerin (Mag.pth.), Heilpraktikerin für Psychotherapie (HP psych.)

Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN

 

Veranstaltung:              

22.05.2024

09.30 – 12.30 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.                                             

 

Teilnahmegebühr:         

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.

 

Kontakt:                      

Ulrike Ottl und Jessica Hotze

Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen

debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.               

 

28.05.2024 Online-Seminar: "Intervention bei Häuslicher Gewalt in Unterkünften für geflüchtete Menschen" / 09.00 - 13.00 Uhr

Um die Handlungsfähigkeit von Mitarbeiter:innen in Unterkünften für geflüchtete Menschen zu stärken, bietet die Kontaktstelle DeBUG Niedersachsen und Bremen (Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften) in Zusammenarbeit mit Henrike Krüsmann die Fortbildung zum Thema „Intervention bei Häuslicher Gewalt in Unterkünften für geflüchtete Menschen“ an.

 

Häusliche Gewalt ist die stärkste Bedrohung für die Sicherheit von Frauen und Kindern.

In der Regel existiert kein isolierter gewalttätiger Vorfall, sondern die Tätlichkeiten sind eingebettet in einen sich ständig wiederholenden Kreislauf der Gewalt. Es gibt zahlreiche Gründe, die den Ausstieg aus einer Gewaltbeziehung erschweren. Vor allem Migrantinnen stehen vor besonderen Herausforderungen.

Damit bei häuslicher Gewalt zielführend interveniert werden kann, ist ein Fachwissen um die Dynamiken und Hintergründe unumgänglich. Kenntnisse über die Formen und Folgen von häuslicher Gewalt, die Auswirkungen auf die Kinder, Opferambivalenzen und Täterstrategien bewahren vor Ablenkungen in Gesprächen, erleichtern die Kommunikation mit Betroffenen und festigen den Blick auf die Themen Schutz und Sicherheit.

 

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter:innen in Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen, in kommunalen Behörden und Landesbehörden sowie in Beratungsangeboten für geflüchtete Menschen.

 

Referentin:                   

Henrike Krüsmann                                                                                       

tätig als Koordinatorin BIG e.V.

Master Soziale Arbeit                                                                                

Insoweit erfahrene Fachkraft Kinderschutz

 

Veranstaltung:             

28.05.2024

9.00 – 13.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

 

Teilnahmegebühr:         

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der Förderung durch das BMFSFJ können die Seminare für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden.

                                   

Kontakt:                      

Ulrike Ottl und Jessica Hotze

Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen

debug.ni.hb@diakonie-os.de

 

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

 

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

04.06.2024 Online-Seminar "Umgang mit Kindeswohlgefährdung in Unterkünften für geflüchtete Menschen" / 09.00-13.00 Uhr

Der Umgang mit dem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung stellt eine herausfordernde Situation für Mitarbeiter:innen in Unterkünften für Geflüchtete dar.

Dieses Online-Seminar soll Mitarbeiter:innen in ihrer Handlungssicherheit im Umgang mit diesem Thema stärken.

Zum einen geht es um das Erkennen von Gefährdungsmomenten für eine Kindeswohlgefährdung, zum anderen geht es um das Handeln auf der Grundlage der geltenden rechtlichen Grundlagen, wie zum Beispiel dem Bundeskinderschutzgesetz.

Kinderschutz im Kontext von Flucht und Migration erfordert zudem ein migrations- und kultursensibles Arbeiten mit den Familien.

Thematisiert werden auch die Kooperation mit den Eltern und ihren Kindern sowie die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.

 

Eigene Fallbeispiele und Fragen können bereits im Vorfeld gerne formuliert und anonymisiert per Mail eingesendet werden.

 

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter:innen in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie in kommunalen Behörden und Landesbehörden und Beratungsangeboten für geflüchtete Menschen.

 

Referentin:                   

Henrike Krüsmann

Koordinatorin BIG e.V.

Master Soziale Arbeit

Insoweit erfahrene Fachkraft Kinderschutz

 

Veranstaltung:              

04.06.2024

09.00 – 13.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird zeitnah vor der Veranstaltung versandt.

 

Teilnahmegebühr:         

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird, kann das Online-Seminar für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden.

 

Kontakt:                      

Ulrike Ottl und Jessica Hotze

Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen

debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de

 

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

 

Senden Sie gerne Fallbeispiele und Fragen im Vorfeld ein.

Die Fragen werden an die Referentin weitergeleitet und nach Möglichkeit im Online-Seminar aufgegriffen.

 

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

17.06.2024 Online-Fachaustausch "Interkommunaler Austausch Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in NIEDERSACHSEN" / 10.00 - 12.00 Uhr

„Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – das ist ein Thema, das die Mitarbeitenden in kommunalen Behörden, die mit der Umsetzung betraut sind, oft vor viele Herausforderungen stellt.

Seit Ende 2021 findet quartalsweise ein Fachaustausch für Vertreter:innen der Kommunen und Mitarbeiter:innen in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen in Niedersachsen statt, bei dem die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch gegeben werden soll.
Mitarbeitende, die sich über das Thema informieren wollen oder überlegen, ein Gewaltschutzkonzept für die Unterkünfte zu erstellen oder bereits mit dem Prozess befasst sind, sind herzlich eingeladen.
Herzlich eingeladen sind auch Mitarbeitende aus Kommunen, die bereits über ein Schutzkonzept verfügen und bereit sind, ihre best-practice-Beispiele mit anderen Kommunen zu teilen.
Gewaltschutz ist eine Aufgabe, die am besten in der Vernetzung und im Austausch mit vielen anderen gelingt.

Ein Einstieg für Kommunen in den Austausch ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den ersten Veranstaltungen ist nicht Voraussetzung für die weitere Teilnahme. 

Neben Raum für Austausch und Vernetzung ist jeweils auch ein Fachinput geplant. 

Ausgangssituation: Das im August 2019 in Kraft getretene „Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ enthält erstmalig eine bundesweite Verbindlichkeit zum Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. So sollen die Länder nach §44 Abs. 2a Asylgesetz „geeignete Maßnahmen treffen, um bei der Unterbringung Asylbegehrender (…) den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.“
Dies gilt gemäß §53 Abs. 3 Asylgesetz auch für die Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter*innen in kommunalen Behörden und Unterkünften in Niedersachsen. Wie immer sind auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern sehr herzlich willkommen.


Organisation:

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen
DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@diakonie-os.de
Tel.: 0541-66888-261


Veranstaltung:

01.06.2024 / 10.00 - 12.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

 

Fachinput: 

Der Fachinput befindet sich noch in Planung.

 

Teilnahmegebühr:

Die DeBUG-Online-Veranstaltungen können für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden, da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird.


Anmeldungen:

Anmeldungen können über das Anmeldeformular auf dieser Webseite vorgenommen werden. Bitte scrollen Sie dazu nach unten. 

 

Das Austauschtreffen wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

An dieser Stelle sei auch auf das kostenfreie Beratungsangebot der DeBUG-Kontaktstellen hingewiesen, dass sowohl von Mitarbeiter:nnen der kommunalen Behörden und Landesbehörden als auch von Mitarbeiter:innen in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes in Anspruch genommen werden kann.
Beraten wird zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes in Unterkünften, den Bedarfen besonders vulnerabler Personengruppen und der Erstellung und Implementierung von Schutzkonzepten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne unverbindlich an die DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

 

12.09.2024 Online-Fachaustausch "Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in BREMEN" / 10.00 - 12.00 Uhr

„Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – das ist ein Thema, das die Mitarbeitenden in kommunalen Behörden, die mit der Umsetzung betraut sind, oft vor viele Herausforderungen stellt.

Seit mehreren Jahren findet quartalsweise ein Fachaustausch für  Mitarbeiter:innen der Unterkünften für geflüchtete Menschen und Beratungsstellen in Bremen statt, bei dem die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch gegeben werden soll.
Mitarbeitende, die sich mit der Umsetzung von Gewaltschutz, dem Aufbau präventiver Strukturen sowie konkreter Fallarbeit beschäftigen wollen, sind herzlich eingeladen.

Gewaltschutz ist eine Aufgabe, die am besten in der Vernetzung und im Austausch mit vielen anderen gelingt.

Ein Einstieg für Mitarbeitende in Unterkünften ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den ersten Veranstaltungen ist nicht Voraussetzung für die weitere Teilnahme. 

Neben Raum für Austausch und Vernetzung ist jeweils auch ein Fachinput geplant. 

Ausgangssituation: Das im August 2019 in Kraft getretene „Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ enthält erstmalig eine bundesweite Verbindlichkeit zum Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. So sollen die Länder nach §44 Abs. 2a Asylgesetz „geeignete Maßnahmen treffen, um bei der Unterbringung Asylbegehrender (…) den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.“
Dies gilt gemäß §53 Abs. 3 Asylgesetz auch für die Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter*innen in kommunalen Behörden und Unterkünften in Niedersachsen. Wie immer sind auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern sehr herzlich willkommen.

Veranstaltung:

12.09.2024 / 10.00 - 12.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

Gäste: 

Nicole Britzke stellt das Projekt Prepare vor. Bei Prepare handelt es sich um ein Gruppenangebot für Menschen mit Fluchterfahrungen, belastenden traumatischen Erlebnissen und Suchtmittelkonsum.

Weitere Themenwünsche für die Tagesordnung bitte an debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de schicken.

Organisation:

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen
DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@remove-this.diakonie-os.de 
Tel.: 0541-66888-261

 

Teilnahmegebühr:

Die DeBUG-Online-Veranstaltungen können für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden, da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird.


Anmeldungen:

Anmeldungen können über das Anmeldeformular auf dieser Webseite vorgenommen werden. Bitte scrollen Sie dazu nach unten. 

 

Das Austauschtreffen wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

An dieser Stelle sei auch auf das kostenfreie Beratungsangebot der DeBUG-Kontaktstellen hingewiesen, dass sowohl von Mitarbeiter:nnen der kommunalen Behörden und Landesbehörden als auch von Mitarbeiter:innen in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes in Anspruch genommen werden kann.
Beraten wird zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes in Unterkünften, den Bedarfen besonders vulnerabler Personengruppen und der Erstellung und Implementierung von Schutzkonzepten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne unverbindlich an die DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

16.09.2024 Online-Seminar "Suizidprävention in Unterkünften für Geflüchtete" / 9.30-12.30 Uhr

Sozialarbeiter:innen in den Unterkünfte für geflüchtete Menschen sind immer wieder mit Suizidalität von Bewohner:innen konfrontiert und müssen Wege finden, mit angekündigten oder bereits erfolgten Suizidversuchen von Bewohner:innen umzugehen. Das Thema „Suizidalität“ löst in der Regel Handlungsdruck auf das Gegenüber aus und den Druck alles richtig machen zu müssen. Zugleich werden dabei häufig große Unsicherheiten und Ängste ausgelöst. Der Umgang mit suizidalen Bewohner:innen stellt Sozialarbeiter:innen häufig vor Herausforderungen:

Wie kann Suizidalität frühzeitig erkannt werden? Wie gehe ich mit gefährdeten Bewohner:innen um? Wie kann ich sie in der Krise und durch die Krise hindurch gut begleiten und betreuen? Wie können die Sozialarbeiter:innen sich selbst vor Überforderung schützen?

Um einen professionellen Umgang damit zu finden und zielführend intervenieren zu können ist es wichtig, sich auf derartige Situationen gut vorzubereiten und sich notwendiges Wissen und Handlungskompetenz anzueignen.

Um die Handlungsfähigkeit von Mitarbeiter:innen in Gemeinschaftsunterkünften im Umgang mit suizidalen Bewohner:innen zu stärken, bietet die Kontaktstelle DeBUG Niedersachsen und Bremen (Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften) in Zusammenarbeit mit XENION – Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V. das Online-Seminar zum Thema „Suizidprävention in Flüchtlingsunterkünften“ an.

Es werden grundsätzliche Informationen zu Krisen, Suizidalität, Kriterien für die Einschätzung von Suizidalität sowie Gesprächs- und Handlungstechniken im Rahmen der Krisenintervention vermittelt.  Anhand von Fallbeispielen wird Raum gegeben über die Möglichkeiten und Grenzen sozialarbeiterischen Handelns zu diskutieren

Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter:innen in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie in kommunalen und Landesbehörden.

 

 

Referentinnen:             

Silvia Schriefers

Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (VT),

XENION

 

und

 

Dorothee Bruch

Dipl. Päd/MA Soziale Arbeit,

XENION

 

 

Veranstaltung:              

26.09.2024

09.30 – 12.30 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.                                             

Senden Sie gerne im Vorfeld Fragen und anonymisierte Fallbeispiele. Diese werden an die Referent:innen weitergegeben und nach Möglichkeit im Seminar aufgegriffen.

 

Teilnahmegebühr:         

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der BMFSFJ-Förderung können die DeBUG-Online-Seminare für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden.

 

Kontakt:                      

Ulrike Ottl und Jessoca Hotze

Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften in Niedersachsen und Bremen

debug.ni.hb@diakonie-os.de

                                   

Die Fortbildung wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

 

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

23.09.2024 Online-Fachaustausch "Interkommunaler Austausch Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in NIEDERSACHSEN" / 10.00 - 12.00 Uhr

„Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – das ist ein Thema, das die Mitarbeitenden in kommunalen Behörden, die mit der Umsetzung betraut sind, oft vor viele Herausforderungen stellt.

Seit Ende 2021 findet quartalsweise ein Fachaustausch für Vertreter:innen der Kommunen und Mitarbeiter:innen in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen in Niedersachsen statt, bei dem die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch gegeben werden soll.
Mitarbeitende, die sich über das Thema informieren wollen oder überlegen, ein Gewaltschutzkonzept für die Unterkünfte zu erstellen oder bereits mit dem Prozess befasst sind, sind herzlich eingeladen.
Herzlich eingeladen sind auch Mitarbeitende aus Kommunen, die bereits über ein Schutzkonzept verfügen und bereit sind, ihre best-practice-Beispiele mit anderen Kommunen zu teilen.
Gewaltschutz ist eine Aufgabe, die am besten in der Vernetzung und im Austausch mit vielen anderen gelingt.

Ein Einstieg für Kommunen in den Austausch ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den ersten Veranstaltungen ist nicht Voraussetzung für die weitere Teilnahme. 

Neben Raum für Austausch und Vernetzung ist jeweils auch ein Fachinput geplant. 

Ausgangssituation: Das im August 2019 in Kraft getretene „Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ enthält erstmalig eine bundesweite Verbindlichkeit zum Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. So sollen die Länder nach §44 Abs. 2a Asylgesetz „geeignete Maßnahmen treffen, um bei der Unterbringung Asylbegehrender (…) den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.“
Dies gilt gemäß §53 Abs. 3 Asylgesetz auch für die Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter*innen in kommunalen Behörden und Unterkünften in Niedersachsen. Wie immer sind auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern sehr herzlich willkommen.


Organisation:

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen
DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@diakonie-os.de
Tel.: 0541-66888-261


Veranstaltung:23.09.2024 / 10.00 - 12.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

 

Fachinput: 

Der Fachinput befindet sich noch in Planung.

 

Teilnahmegebühr:

Die DeBUG-Online-Veranstaltungen können für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden, da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird.


Anmeldungen:

Anmeldungen können über das Anmeldeformular auf dieser Webseite vorgenommen werden. Bitte scrollen Sie dazu nach unten. 

 

Das Austauschtreffen wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

An dieser Stelle sei auch auf das kostenfreie Beratungsangebot der DeBUG-Kontaktstellen hingewiesen, dass sowohl von Mitarbeiter:nnen der kommunalen Behörden und Landesbehörden als auch von Mitarbeiter:innen in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes in Anspruch genommen werden kann.
Beraten wird zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes in Unterkünften, den Bedarfen besonders vulnerabler Personengruppen und der Erstellung und Implementierung von Schutzkonzepten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne unverbindlich an die DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

25.11.2024 Online-Fachaustausch "Interkommunaler Austausch Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen in NIEDERSACHSEN" / 10.00 - 12.00 Uhr

„Gewaltschutz in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – das ist ein Thema, das die Mitarbeitenden in kommunalen Behörden, die mit der Umsetzung betraut sind, oft vor viele Herausforderungen stellt.

Seit Ende 2021 findet quartalsweise ein Fachaustausch für Vertreter:innen der Kommunen und Mitarbeiter:innen in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen in Niedersachsen statt, bei dem die Möglichkeit zu Vernetzung und Austausch gegeben werden soll.
Mitarbeitende, die sich über das Thema informieren wollen oder überlegen, ein Gewaltschutzkonzept für die Unterkünfte zu erstellen oder bereits mit dem Prozess befasst sind, sind herzlich eingeladen.
Herzlich eingeladen sind auch Mitarbeitende aus Kommunen, die bereits über ein Schutzkonzept verfügen und bereit sind, ihre best-practice-Beispiele mit anderen Kommunen zu teilen.
Gewaltschutz ist eine Aufgabe, die am besten in der Vernetzung und im Austausch mit vielen anderen gelingt.

Ein Einstieg für Kommunen in den Austausch ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den ersten Veranstaltungen ist nicht Voraussetzung für die weitere Teilnahme. 

Neben Raum für Austausch und Vernetzung ist jeweils auch ein Fachinput geplant. 

Ausgangssituation: Das im August 2019 in Kraft getretene „Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ enthält erstmalig eine bundesweite Verbindlichkeit zum Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. So sollen die Länder nach §44 Abs. 2a Asylgesetz „geeignete Maßnahmen treffen, um bei der Unterbringung Asylbegehrender (…) den Schutz von Frauen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.“
Dies gilt gemäß §53 Abs. 3 Asylgesetz auch für die Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Mitarbeiter*innen in kommunalen Behörden und Unterkünften in Niedersachsen. Wie immer sind auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern sehr herzlich willkommen.


Organisation:

Ulrike Ottl und Jessica Hotze
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen
DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen
debug.ni.hb@diakonie-os.de
Tel.: 0541-66888-261


Veranstaltung:23.09.2024 / 10.00 - 12.00 Uhr

Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor der Veranstaltung zugesandt.

 

Fachinput: 

Der Fachinput befindet sich noch in Planung.

 

Teilnahmegebühr:

Die DeBUG-Online-Veranstaltungen können für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden, da das Projekt DeBUG vom BMFSFJ gefördert wird.


Anmeldungen:

Anmeldungen können über das Anmeldeformular auf dieser Webseite vorgenommen werden. Bitte scrollen Sie dazu nach unten. 

 

Das Austauschtreffen wird veranstaltet von der DeBUG - Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

An dieser Stelle sei auch auf das kostenfreie Beratungsangebot der DeBUG-Kontaktstellen hingewiesen, dass sowohl von Mitarbeiter:nnen der kommunalen Behörden und Landesbehörden als auch von Mitarbeiter:innen in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes in Anspruch genommen werden kann.
Beraten wird zu verschiedenen Aspekten des Gewaltschutzes in Unterkünften, den Bedarfen besonders vulnerabler Personengruppen und der Erstellung und Implementierung von Schutzkonzepten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne unverbindlich an die DeBUG-Kontaktstelle Niedersachsen und Bremen.

Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Ihre Anmeldung

Hinweis: Sie können das Anmeldeformular jeweils für die Anmeldung zu einem Seminar nutzen. Sollten Sie sich für mehrere Veranstaltungen anmelden wollen, tätigen Sie die Anmeldungen aus organisatorischen Gründen bitte einzeln. Ebenso kann über das Formular jeweils nur eine Person angemeldet werden. Sollten Sie mehrere Personen anmelden wollten, tätigen Sie die Anmeldungen aus organisatorischen Gründen ebenfalls bitte einzeln. Vielen Dank!

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